Unter der Gare versteht der Bäcker die letzten letzte Ruhe- und Reifephase vor dem Backen und spricht in diesem zusammenhang auch vom Gären. Der Teigling steht auf Gare bis er das Volumen erreicht hat, bei dem das ideale Ergebnis erzielt wird.
In den meisten Fällen ist dies die sogenannte ¾ Gare. Der Teigling hat dabei ¾ von dem Volumen erreicht, das er nach dem Backen haben soll.
Garen ist der Oberbegriff für verschiedene Arten der Zubereitung von rohen Lebensmitteln durch Zufuhr von Hitze.
Das Gargut wird gemäß einer bestimmten Gartechnik mithilfe von Gargeräten und einem Garmedium (zum Beispiel Flüssigkeit, Dampf oder Fettbad) eine Zeit lang (Garzeit) einer bestimmten Temperatur (Gartemperatur) ausgesetzt. Durch das Garen verändern sich Aussehen und Geschmack der Lebensmittel sowie ihr Nährstoff- und Vitamingehalt. Schädliche Mikroorganismen werden durch die Hitze abgetötet.
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