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Buchweizenplätzchen

Foren-Übersicht » Buchweizenplätzchen
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BeitragVerfasst: 15.01.2007 - 20:50  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Titel: Buchweizenplätzchen
Hallo
Wir haben vor kurzem Buchweizen-Mohn-Plätzchen gebacken mit: 100g Bio-Buchweizenmehl von „Gut & Gerne“, 125g Mehl 1050, 75g Rohr-Rohzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1Prise Salz, 50g Mohn, 200g Butter - für den Fall das es jemand nachbacken will.

Nach dem Backen schmeckten die Plätzchen irgendwie nach Plastik und rochen komisch. Andere Plätzchen ohne Buchweizenmehl die mit auf dem selben Blech gebacken wurden schmeckten ganz normal.
Dann haben wir zum Test nur ein wenig Buchweizenmehl und Butter verknetet und gebacken - mit dem selben Ergebnis.
Kann es sein, dass das Buchweizenmehl nicht in Ordnung war, oder ist das normal?

Für Tipps währe ich sehr dankbar

Viele Grüße Thomas
thom
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BeitragVerfasst: 15.01.2007 - 22:21  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo thom.

Fragen bitte nicht in den Rezeptforen stellen und außerdem einen Titel wählen aus dem ersichtlich ist was für ein Anliegen du hast.
Es war jetzt ein absoluter Zufall das ich diesen Beitrag hier entdeckt habe. Denn Buchweizenplätzchen haben im Forum für Waffelrezepte nicht zu suchen. Rolling Eyes

Aber nun zu deiner Frage:
Es ist durchaus möglich daß das Buchweizenmehl verdorben ist/war.
Denn auch Mehl ist (aufgrund seines Fettanteils) nur begrenzt haltbar. Wobei man sagen kann das Mehle mit kleinen Typenzahlen länger haltbar sind, als Mehle mit höher Typenzahl.
Das wiederum kommt durch den Ausmahlungsgrad des Mehles. Der Ausmahlungsgrad ist der Anteil der Mehl ausbeute, gemessen an der Gesamtmenge des verarbeiteten Getreides. Er bestimmt nicht nur wie viel Mehl aus dem Getreide gewonnen wird, sondern auch wie Nahrhaft und Verderblich es ist.
Mehle mit hoher Typenzahl, sind sehr hoch ausgemahlen und haben somit einen sehr umfangreichen Anteil von Schalenteilen, Kleie und dem Keimling. Der Keimling ist wiederum sehr Fettreich, womit erklärt wäre was an Mehl verderben kann. Smile

Bevor jetzt jemand mit dem Argument kommt das Buchweizen kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs ist: Das spielt in diesem Fall keine Rolle. Denn es wirkt sich eigentlich nur auf den Anbau aus. Wink

Für etwaige (sicher vorkommende) Rechtschreibfehler ziehe ich mein Betriebssystem zur vollen Verantwortung! Wink
Markus
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BeitragVerfasst: 11.04.2009 - 08:29  Nach oben Markiere Begriffe im Text und klicke auf diesen Button, um nach zusätzlichen Informationen bei Wikipedia zu suchen. Beitrag dem Moderator/Admin melden 

Hallo

Der Buchweizen muss nicht schlecht gewesen sein,
leider entwickelt, Buchweizen nach dem kochen bzw backen, einen nicht immer als angenehm empfindenden Geruch/ Geschmack,
wir versuchen deswegen auch vieles, z.B. andere Zutaten, um dieses eini-germaßen in Grenzen zu halten,
aber gerade bei süße Backwaren, kommt es manchmal zu stark zum Vor-schein,
bei Backwaren wird Buchweizen oft mit, Natur, Reis , oft 50=50 verdünnt,
und weil Buchweizen noch extrem trocken ist, versuche ich es mit ca 10 % durch Amaranth ein wenig „saftiger“ zu machen,
bei pikanten Backwaren bzw kochen, kann man diesen Geruch/Geschmack oft mit kräftigen Gewürzen, ein wenig, oft auch ganz egalisieren

Mit freundlichen Grüßen

Hans

Alle Rezepte , die ich hier eingab + eingebe sind von mir getestet worden,
und für gut befunden. Hans60
Hans60
Rezeptsammler
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