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Honig
Ein natürliches Heilpflaster...
Autor: yve
Datum: 01.05.2006 - 15:07
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Kategorie: Lebensmittelkunde
Typ: Info
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Honig ist aus gutem Grund sehr süß, da Honig aus zirka 75 bis 79% Zucker besteht (ja, die Zahnärzte freuen sich, wenn man nicht nach dem Verzehr von Honig sich die Zähne putzt, da man aus einer Studie der Hebräischen Universität in Jerusalem weiß, dass er in hoher Konzentration das Wachstum von Kariesbakterien fördert, sollte man nach jedem Verzehr (egal wie viel man zu sich genommen hat) die Zähne putzen) und nur zu 14 bis 18% aus Wasser, aber in Honig findet man auch eine menge Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe.
Selbst wissenschaftliche Studien bestätigen, dass Honig einen antibiotischen Effekt, gegen den Erreger Helicobacter pylori (der ist für verschiedene Magenerkrankungen verantwortlich, wie zum Beispiel Magenschleimhautentzündung, oder Magengeschwür).
Auch die Mikroorganismen, die bei einer Wundinfektion (wie Staphylokokken und Pseudomonas-Bakterien) verantwortlich sind reagieren sehr empfindlich auf Honig.
Diese Erkenntnis führt uns zurück in das Reich der alten Ägypter, da diese Honig als Wundauflagen verwendeten, da Honig nicht nur antibiotisch wirkt, es verhindert auch (auf Grund seiner hohen Wasserbindekraft), dass die Auflagen auf Wunden kleben bleiben.
Im alten Ägypten wurde neben Kräutern und Edelsteinen auch Honig als Grabbeilage zugelegt und
in der Bibel steht was von einem Land geschrieben „worin Milch und Honig fließt“ und der Prophet Mohammed drohte damit, dass bei Missachtung der göttlichen Gesetze die betreffenden Sünder den Honig zu entziehen, selbst der Goatama Buddha sprach von den zehn Vorzügen, die ein mit Honig gesüßter Milchreis besitzt. Diese wären: „Leben, Schönheit, Ausgeglichenheit und Kraft. Honig vertreibe den Hunger, Durst und die Winde, er reinigt die Blase und das Blut, aber er regt auch die Verdauung an“.
Niemand weiß genau, wie lange Honig schon gesammelt wurde, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit, wurde Honig schon in der Steinzeit gesammelt.
Historisch abgesichert ist, dass vor 8000 Jahren die Imkerei betrieben wird (also gezielt Bienenzucht zur Gewinnung von Honig betrieben wurde).
Die Farbe und Konsistenz des Honigs ergibt sich aus den gesammelten Blüten, sie schwanken zwischen hellgelb und grünschwarz, von der Konsistenz von flüssig, bis cremig fest.
Auch der Geschmack wird von den Blüten bestimmt. Die enthaltenen Blütenpollen geben eigentlich sehr zuverlässige Auskunft über die Herkunft des Honigs, bei reinen Honigarten ist es so, dass sie eine spezielle Kennzeichnung haben, so gibt es zum Beispiel; reinen Akazienhonig, Blütenhonig, oder auch Waldhonig (welcher aus dem Honigtau, den Ausscheidungen von Pflanzenläusen gewonnen wird). Es gibt aber auch Heidehonig, Kleehonig, Rapshonig, oder Kräuterhonig (das sind noch lange nicht alle, da gibt es noch viel mehr reine Honigarten).
Auch aus dem Körper der Honigbiene werden in der Homöopathie Medikamente hergestellt.
Und zu guter letzt noch was wissenswertes
Die Deutschen sind die absoluten Weltmeister im Verzehr von Honig. Es wird gerechnet, dass pro Kopf zirka 3 Pfund pro Jahr gegessen wird. |
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