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Koreander
wird in der mexikanischen, vietnamesischen und thailändischen Küche fast täglich verwendet.
Autor: Markus
Datum: 21.11.2003 - 22:20
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Kategorie: Kräuter & Gewürze
Typ: Info
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Koriander gehört zu den sogenannten Doldengewächsen und wird auf kleinen Flächen angebaut. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort und wird bis zu 80 Zentimeter hoch.
Ursprünglich aus Südeuropa und dem vorderen Orient stammend, zählt Koriander zu den ältesten bekannten Gewürzen. Heute wird die Pflanze weltweit angebaut, Importe stammen meistens aus Frankreich, Marokko, Italien, Russland, Türkei, Japan und den USA. Bei dieser Pflanze ist alles essbar; von den reifen Früchten, über die Blätter bis hin zur Wurzel. Das Gewächs besteht aus feinen hellgrünen Blättern mit kleinen weiß bis hellrosafarbenen Blüten. Aus den Blüten entstehen pfefferkorngroße Früchte, die gelblich bis bräunlichen sogenannten Spaltfrüchte.
Als Gewürz kann auch das Korianderblatt verwendet werden, das jedoch im Vergleich zur Spaltfrucht ein anderes Aroma besitzt. Grundständige Korianderblätter haben eine breite, an Petersilie erinnernde Form und das beste Aroma. Die stengelständigen Blätter sind dagegen wesentlich feiner geteilt und schmecken weniger frisch. Werden die Blätter getrocknet, ist dies nicht ohne einen empfindlichen Geschmacksverlust möglich. Auch beim Kochen oder Braten verlieren die Gewürzblätter an Aroma. Daher ist zu empfehlen die Blätter entweder nur kurz anzudünsten oder frisch gehackt den Speisen zuzugeben. Korianderblätter sind in beinahe ganz Asien beliebt. Während sie in Indien nur regional verwendet werden, sind sie in Thailand für grüne Currypasten unerläßlich. In Thailand verwendet man sowohl die Blätter als auch die Wurzel. In China werden die gehackten Blätter gerne als Dekoration für nahezu jedes Gericht verwendet. Lediglich in Malaysia und Indonesien werden die Blätter des Koriander weniger geschätzt. Der Geschmack der Korianderblätter kann mit nussig-süss umschrieben werden. Der "wanzenartige" Geruch ist dabei jedoch recht unangenehm.
Quelle: Thailand Leckerbisschen |
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